Weiterhin: Hoffen und Harren..

Ob sich das wohl nicht anders hätte lösen lassen??

Zum nächsten Termin unserer monatlichen Fußwallfahrt, Samstag, dem 05. September, war uns von den Verantwortlichen die Benutzung der Basilika zugesagt worden.

Doch nun gab es eine Änderung und an diesem Tage wird die Basilika (exakt um 11.00 Uhr, wenn wir die HL. Messe, verbunden mit einer Taufe, feiern wollen) frei gehalten für Treffen von Kommunionkindern aus den benachbarten Pfarreien. 

Gewiss gilt auch hier und heute noch das Wort Jesu „Lasset die Kinder zu mir kommen..“ Aber musste das wirklich genau zu der vorab für uns zugesagten Stunde sein? 

Für alle, die dennoch an diesem Tag zur Schmezensmutter von Knechtsteden kommen, hält um 11.00 Uhr Kaplan Peus im Raum der ehemaligen Bibliothek (beim Kreuzgang) die Hl. Messe. Zutritt nicht durch die Basilika, sondern über eine Seitentür. 

 

Inzwischen haben wir die Zusage von dem für die Basilika verantwortlichen Pater Emeka, dass uns im folgenden Monat, am Samstag, dem 02. Oktober die Basilika offen steht. 

Im Vertrauen auf diese Zusage laden wir jetzt zu diesem Termin erneut ein, ab 11.00 Uhr zur Hl. Messe (mit Tauffeier), zur Eucharistischen Andacht und zur Beichtgelegenheit.  

 

 

Betrachtung zur Botschaft

Liebe Kinder! In dieser friedlosen Zeit, in der Satan Seelen erntet, um sie zu sich zu ziehen, rufe ich euch zum beharrlichen Gebet auf, damit ihr im Gebet den Gott der Liebe und der Hoffnung entdeckt. Meine lieben Kinder nehmt das Kreuz in die Hände. Möge es euch Ermutigung sein, damit die Liebe immer siegt, auf besondere Weise jetzt, wo das Kreuz und der Glaube verworfen sind. Ihr – seid Widerschein und Vorbild mit euren Leben, dass der Glaube und die Hoffnung noch leben und die neue Welt des Friedens möglich ist. Ich bin mit euch und ich halte Fürsprache für euch vor meinem Sohn Jesus. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Manchmal hat man den Eindruck, dass die Bedingungen der Pandemie jene Umstände, die vorher schon zur Krise der Kirche beigetragen haben, noch verstärken und beschleunigen. Die gelebte Praxis des Glaubens der Menschen wird immer dünner, und vielerorts tragen Christen selber dazu bei, indem die Angebote der Gebetszeiten auf ein Minimum reduziert werden. Die Analyse der Gottesmutter ist ernst, sie verweist auf die Ernte des Satans, der die Seelen auf seine Seite ziehen möchte. Sie spricht sogar davon, dass jetzt das Kreuz und der Glaube verworfen werden. Und wenn wir ehrlich sind – es ist nicht nur Gleichgültigkeit, die sich breitgemacht hat. Zunehmend werden Kräfte wahrgenommen, die aktiv gegen den christlichen Glauben vorgehen. Die Strategie des Himmels gegen das Böse kennen wir: Maria ruft uns zum beharrlichen Gebet auf. Es ist ein Kampf, in den wir hineingestellt sind. Unsere Waffe ist der Rosenkranz. Das hört sich vielleicht nach der Propaganda vergangener Zeiten an, und militärische Begriffe scheinen uns kaum vereinbar mit der Botschaft der Liebe. Doch wir sind ja nicht zur Gewalt aufgerufen, es ist ein geistlicher Kampf und von dem spricht auch die Heilige Schrift.  Im katholischen Bewusst- sein ist der Glaube mehr als ein Austausch von humanitären Idealen und unsere Mittel sind andere als die in der Politik.
In früheren Botschaften betont Maria, dass durch das Gebet Naturgesetze außer Kraft gesetzt werden können und Kriege verhindert werden. Vergessen wir auch nicht den Gebrauch von Weihwasser und gesegneten Andenken. Sie sind Schutz gegen die Mächte, die uns verwirren und von Gott weglenken möchten. Auch die priesterliche Vollmacht ist hier nicht zu unterschätzen. Es hat nichts mit Klerikalismus oder mit Machtgebaren zu tun, wenn an die besonderen Gnadengaben, die mit der Priesterweihe verbunden sind, neu erinnert wird. Jesus, der Herr, hat die Kraft seines Segens, seiner Gegenwart, seiner heilenden Liebe, der Vergebung der Sünden wesentlich an das priesterliche Amt gebunden. Ganz bewusst empfiehlt Maria, dass wir das Kreuz in die Hände nehmen. Das ist sicher wörtlich gemeint als Geste unserer Betrachtung des Gekreuzigten und als Zeichen unserer Liebe zu ihm. Überhaupt sollte seine Passion einen großen Stellenwert in unserem Beten und Nachdenken bekommen. Sein Leiden ist der Schlüssel zu unserer Erlösung. Auch und gerade jetzt in dieser Zeit, wo uns die Kirche so schwach scheint. Wir beten dich an Herr Jesus Christus und preisen dich, denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster

„Früchte von Medjugorje“ („Fruits of Medjugorje“)

Zahlreich sind die Früchte von Medjugorje und schon seit langem sind sie in allen Teilen der Welt bekannt und sichtbar; Die neuesten unter ihnen sind im Projekt: Die „Früchte von Medjugorje“ (‘Fruits of Medjugorje‘) zu finden. Obwohl seit zwei Jahren an diesem Projekt gearbeitet wird, ist es doch ein neues Projekt des Informationszentrums „Mir Medjugorje“, das unsere Zuschauer und Zuhörer zum ersten Mal beim diesjährigen 31. Mladifest vorgeführt bekamen. Die Leiterin dieses Projekts ist Marija Jerkić.

„Vor fast zwei Jahren haben wir das Projekt „Früchte von Medjugorje“ („Fruits of Medjugorje“) durch die Initiative des Provinzials der Franziskanischen Provinz der Herzegowina, P. Miljenko Šteko, ins Leben gerufen. Der Radiosender „Mir Medjugorje“ bringt seit mehr als zwanzig Jahren Zeugnisse der Medjugorjepilger in Audioform mit Übersetzung ins Kroatische. Da der Radiosender „Mir Medjugorje“ das Program in kroatischer Sprache sendet, hatten wir den Wunsch, unseren Freunden – den Medjugorjefreunden weltweit – ähnliche Inhalte anzubieten; so entstand das Projekt „Früchte von Medjugorje“, ein Videoprojekt, dessen Ziel es ist, Zeugnisse von Personen zu sammeln, deren Leben sich in oder wegen Medjugorje verändert hat“, sagte Marija Jerkić. Und so wurden die Zeugnisse einiger Menschen, deren Leben sich aufgrund von Medjugorje verändert hat, beim diesjährigen Mladifest gezeigt.

„Unser ursprünglicher Plan war es, das Projekt schon in diesem Frühjahr zu starten, d.h. es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, aber aufgrund der Pandemie beschlossen wir, das Projekt zu verschieben. Es scheint die richtige Entscheidung gewesen zu sein, da wir auf unsere Weise zur Realisierung des 31. Mladifestes beitragen konnten“, sagte Marija Jerkić. Beim Mladifest wurden zwei Video-Zeugnisse aus dem Projekt „Früchte von Medjugorje“ („Fruits of Medjugorje“) gezeigt, ebenso ein Dokumentarfilm, der mehrere Monate in Medjugorje und Italien gedreht wurde.

„Die meisten Zeugnisse wurden in Form von Interviews aufgezeichnet. Innerhalb des Projektes „Früchte von Medjugorje“ möchten wir gelegentlich, je nach finanzieller, logistischer Möglichkeiten, auch kurze Dokumentarfilme bringen. Unser erster kurzer Dokumentarfilm, das „Geschenk der Bekehrung“ („Dono di Conversione“), wurde am zweiten Tag des Festivals gezeigt. Als wir überlegten, welches Zeugnis wir in Form eines Kurzfilms aufnehmen sollten, schlug Pater Miljenko ein Ehepaar aus Italien vor – Romano Magnania und Silvana Spalanzani – die ihren einzigen Sohn bei einem Autounfall verloren haben.

Vor ein paar Jahren bin ich darauf gekommen, dass es in keiner Sprache der Welt Worte für Eltern gibt, die ihr Kind verloren haben. Wir haben Worte für Witwen, Witwer, Personen, die ihren Ehepartner verloren haben. Wir haben Worte für das Waisenkind, dass ohne Eltern zurückgeblieben ist, aber es gibt nichts für ein Elternteil, das sein eigenes Kind verloren hat… Das muss ein Schmerz sein, vor dem Worte schwinden, etwas vom schmerzhaftesten, das in dieser Welt erlebt werden kann; ein Schmerz, den die Muttergottes auch kannte. Die Geschichte von Romano und Silvana, zwei wunderbaren Menschen, die in Medjugorje den Trost für ihre Schmerzen fanden, schien mir als wahre Geschichte für unseren ersten Kurzfilm“, erklärte Marija Jerkić. Zahlreiche Pilger haben bei diesem Projekt teilgenommen.

„Wir haben bereits Zeugnisse von Personen aus Argentinien, Österreich, der Tschechischen Republik, Italien, Irland, Kolumbien, Mexiko, Nigeria, Deutschland, Polen, Ruanda,USA, Slowenien, Slowakei, Spanien, Schottland… aufgenommen. Unter den Zeugnissen, die wir bereits aufgezeichnet haben, sind Erfahrungen von Personen, die in Medjugorje den Ruf zur geistlichen Berufung empfangen haben, Personen, die die Gabe der physischen oder geistigen Heilung bekommen haben, Personen, die nach zwanzig oder mehr Jahren in Medjugorje beichteten, Geschichten von Ehepaaren, die in Medjugorje Kinder erbetet haben, aber auch Ehepaare, deren Ehe gerade wegen Medjugorje gerettet wurde. Es sind wirklich sehr interessante und berührende Lebensgeschichten und Erfahrungen“, erzählte uns die Leiterin dieses Projekts. Was sie erlebte und berührte, während sie diese Filme drehte, wird auch die Zuschauer weltweit berühren, denn die Filme wurden und werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

„Alle Zeugnisse werden in der Muttersprache des Gesprächspartners aufgezeichnet und sind mit Untertiteln in Kroatisch, Englisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch aufgezeichnet. Dank den Übersetzern, die auch das Mladifest letzte Woche übersetzt haben, wurden nun einige Zeugnisse ins Chinesische, Französische, Tschechische und Slowakische übersetzt… Die Untertitel werden auch in Koreanischer Sprache erstellt“, schloss Marija Jerkić, die Leiterin des Projekts „Früchte von Medjugorje“ („Fruits of Medjugorje“), die Sie anschauen und abonnieren können.

Quelle: medjugorje.hr

Medjugorje-Treffen

Liebe Freunde der Gospa,

am Samstag, den 22. August 2020, findet in Kevelaer am Niederrhein ein Medjugorje Treffen statt. Wer Sehnsucht hat nach Medjugorje zu fahren und wegen der Hindernisse nicht kann ist herzlich eingeladen, an diesen Gnadenort in Deutschland zu kommen.
Alle Informationen findet Ihr auf der Homepage der Vereinigung Maria Königin des Friedens oder www.seligpreisungen-uedem.de.
Es ist keine Anmeldung erforderlich, da das Treffen im Forum Pax Christi stattfinden wird, das als Freiluftkirche gilt. Das Forum Pax Christi bietet ca. 150 Plätze, jede zweite Reihe ist derzeit ausgebaut. Menschen, die in Haushaltsgemeinschaften leben, können auch nebeneinander sitzen. Es müssen dann nur seitlich immer drei Plätze frei bleiben. Für die Einhaltung der geltenden Abstandsregeln bitten wir Euch dringend, den Anweisungen der Ordner zu folgen.
Beichtgelegenheit gibt es in der Beichtkapelle am Vormittag von 10.30.-11.30 Uhr und am Nachmittag ab 14.30 Uhr.

Herzliche Grüße, Sr. Hildegard cb
Gemeinschaft der Seligpreisungen

Programm:

Samstag, 22. August 2020

15.00 Uhr: Rosenkranz
15.30 Uhr: Hl. Messe
anschl. gestaltete Anbetung
mit Heilungsgebet und Segen!

20. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.
Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her.
Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.
Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!
Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.
Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.
Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.

Mt 15,21-28

Quellen:
Evangelium Tag für Taghttps://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2020-08-16 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron

Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehn.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen.
das er unsern Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.

Lk 1,39-56

Quellen:
Evangelium Tag für Tag 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron

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