Garmisch-Partenkirchen: Museum Aschenbrenner widmet Clemens Fränkl (1872-1944) eine Sonderausstellung

GAP – Im Oktober 2021 bat Karin Teufl, Museumsleiterin des Museum Aschenbrenner diejenigen Einwohner der Region, die Gemälde des Landschaftsmalers Clemens Fränkel (1872-1944) besitzen, sich zu melden. „Der Aufruf hatte großen Erfolg, unterstützte uns bei einer spannenden Spurensuche, half bei der Erstellung des jetzt vorliegenden Katalogs. Drei der schönsten Bilder-Leihgaben mit Motiven unserer Heimat zeigen wir in unserer aktuellen Sonderausstellung“, erklärt sie.

Ferndiagnose wird erprobt: Drohnenbilder sollen künftig Förster bei Erfassung des Waldzustandes unterstützen

Region – Seit 1983 untersucht die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) jährlich den Gesundheitszustand der bayerischen Wälder. Für diese Waldzustandserhebung sind jeden Sommer speziell geschulte Forstfachleute mit Fernglas, Kompass, Maßband und Schreibblock unterwegs und erheben an rund 12.000 Bäumen sämtliche Blatt- bzw. Nadelverluste sowie aufgetretene Schäden. Die Zustandserhebung der Baumkronen soll künftig effektiver mit Drohnenbildern erfolgen.

Ludwigsfeuer als Besuchermagnet in Oberammergau: Jahrhunderte alte Tradition wurde fortgeführt

Oberammergau – Jedes Jahr wird in Oberammergau am 24. August König Ludwig II. gedacht. Am Tag vor seinem Jahrestag kraxeln die Feuermacher auf die umliegenden Berge von Oberammergau, um sich für das Spektakel vorzubereiten. Dieses zieht jedes Jahr unzählige Besucher aus nah und fern an. Schon Tage zuvor werden die Feuerstellen vorbereitet. Fackeln, Brennflüssigkeiten, Werkzeuge und natürlich eine ordentliche Brotzeit müssen hinauf auf den Berg transportiert werden – zu Fuß.

Sommerfest in den Loisachauen: In der Notunterkunft konnte schon vieles erreicht werden

GAP – Bei einem leckeren Buffet und strahlendem Sonnenschein feierten Bewohner, Betreuer und Prominenz in der Notunterkunft Loisachauen in Garmisch-Partenkirchen das diesjährige Sommerfest. „Wir sind angekommen und etabliert“, brachte es Barbara Cunradi-Rutz auf den Punkt. Seit einigen Jahren setzt sich die Diplom-Sozialpädagogin gemeinsam mit ihrer Kollegin Yara Elsayed (26), dem Security Dienst und einem festen Mitarbeiterstamm an Ehrenamtlichen für die Menschen, die hier leben, ein.

65. Partenkirchner Festwoche war ein voller Erfolg

GAP – „Aus is und gor is, so schnell sind 10 Tage rum!“ Trachtler-Vorstand Andreas Grasegger zog am letzten Zelttag schon einmal Bilanz. „Wir hatten einen guten Besuch, immer günstiges Wetter, konnten stets mit unseren Aktiven durch den Markt zum Zelt marschieren“, berichtete der „Siaß`n-Anda“. „Auch das Programm passte, die Musikgruppen kamen beim Zeltpublikum gut an“, bemerkte der Trachtler-Chef des Volkstrachtenvereins „Werdenfelser Heimat“ Partenkirchen, der die letzten Wochen stark gefordert war. So galt sein vielfältiger Dank auch seinen Mitstreitern von Vereinsausschuss, allen Helfern und Sicherheitskräften.

Garmisch-Partenkirchen: Kleines Theater feiert großen Erfolg mit einer außergewöhnlichen Liebesbeziehung

GAP – Ein sensationell schönes Stück im Kleinen Theater. Kein Sitz blieb unbesetzt, als sich der Vorhang öffnete und kaum ein Auge trocken bei der Schlussszene der Premiere des Broadway-Dauerbrenners „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“. Das sehr gut komponierte und dicht inszenierte Stück kann so authentisch und facettenreich in allen Höhen und Tiefen des Stücks wohl nur von Protagonisten getragen werden, die sich wirklich intim kennen und ihr Publikum lieben. Chapeau! Tatjana Pokorny und ihr Gatte Matthias Weckmann brillieren als außergewöhnliches Liebespaar Doris und George in der romantischen Komödie von Bernard Slade.

Mit dem Olympischen Feuer über die Schmalenseehöhe

Mittenwald – Am Mittwoch, 24. August 1972 – vor fast genau 50 Jahren – trugen die drei Fackelläufer Hans Teufel (damals 33), Rudi Rauch (31) und Wolfgang Kunz (29) vom Bundeswehr-Sport-Verein (BSV) Mittenwald das Olympische Feuer über die 968 Meter hohe Schmalensee-Höhe. Sie avancierten damit zu den „höchsten Fackelläufern Deutschlands“, denn das symbolträchtige Feuer überquerte auf seinem weiteren Weg über den Ettaler Sattel durchs Ammertal bis München nie mehr einen höheren Punkt. Ein Erlebnis, das keiner der Drei jemals vergessen wird.
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