Kategorie: Kreisbote.de – GAP

Gelebtes Brauchtum ist nicht mit einer Veranstaltung gleichzusetzen – die geltenden Corona-Lockerungen lassen diesmal Spielraum für den Faschingsspaß im Werdenfelser Land. 

GAP – Der Ausbau der Werdenfelsbahn ist ein Dauerbrenner Thema, im Bund, im Freistaat und vor Ort im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, das immer wieder die Gemüter erhitzt.

Landkreis – Die Heirat ist für viele eines der wichtigsten Ereignisse in ihrem Leben. Da ist es nicht verwunderlich, dass Paare, die sich trauen lassen möchten, auf besondere Tage im Jahr warten. Im Februar stehen mit dem 02.02.22 und 22.02.22 gleich zwei solcher sogenannter Schnapszahl-Daten im Kalender. Wir haben uns im Landkreis umgehört, ob es einen Run auf die Standesämter gegeben hat.

Der Bund stellt ab dieser Woche den sog. Proteinimpfstoff Nuvaxovid von Novavax zur Verfügung. Da eine Terminvereinbarung für diesen Impfstoff nicht über das Bayerische Impfportal möglich ist, bietet das Impfzentrum des Landkreises Garmisch-Partenkirchen allen Bürgerinnen und Bürgern eine Registrierung für Nuvaxovid-Impfungen per E-Mail an unter impfzentrum@lra-gap.de. Das Angebot der Registrierung gilt für alle Bürgerinnen und Bürger, die bisher noch keine Impfung gegen COVID-19 erhalten haben. Aufgrund der begrenzten Impfstoffmenge werden zunächst alle Beschäftigten, die einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen, bei der Terminvereinbarung für eine Impfung mit Novavax priorisiert. Bitte geben Sie bei Ihrer Registrierung per E-Mail Ihren Vor- und Nachnamen, Ihr Geburtsdatum, eine Telefonnummer sowie die Information, ob Sie von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen sind, an. Wichtig: Voraussetzung für eine Impfung ist das Vorlegen einer Bescheinigung Ihres Arbeitgebers bei Ihrem Impftermin.

In den Morgenstunden des 21. Februar erreichte Sturmtief „Antonia“ das südliche Oberbayern mit voller Wucht. Erst kamen heftige Böen, dann folgten Schnee und Glätte. Der Wintereinbruch führte zu Unfällen.

Region – Es sind Traumjobs in der Natur an Orten, die Menschen mit Normaljobs eher selten besuchen. Nationalparkranger erwandern im Auftrag des Naturschutzes im einzigen Alpennationalpark Deutschlands eine Welt, die auf über 2000 m NN inmitten einer einzigartigen Natur und scheinbar fern all dessen ist, was Menschen mit Normaljobs als „Alltag“ bezeichnen würden.

Region / Murnau – Die Corona-Pandemie ist eine große Belastung, besonders für Kinder und Jugendliche. Bildungsrückstand und fehlende soziale Kontakte haben bei vielen zu psychischen Spätfolgen geführt. Mediziner sind sich einig: Bereits vorhandene psychische Erkrankungen und soziale Belastungen bedürfen einer professionellen Behandlung und Begleitung. Diese Unterstützung bieten die Rehakliniken Prinzregent Luitpold in Scheidegg und Hochried in Murnau, die zur Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (KJF Augsburg) gehören.

GAP – Bereits im Dezember 2021 fand sowohl an der Grundschule am Gröben als auch an der Bürgermeister-Schütte-Grundschule in Garmisch-Partenkirchen eine Ausbildung der Grundschulkinder zu Streitschlichtern statt. An zwei Nachmittagen trafen sich insgesamt 35 Mädchen und Jungen der 3. Klassen mit ihren Jugendsozialarbeiterinnen (JaS) Sabrina Pietsch und Elisabeth Grasegger an ihrer jeweiligen Schule. Die Grundschüler hatten im Vorfeld ein Bewerbungsblatt gestaltet, warum genau sie die richtigen für diese neue Aufgabe sind: „anderen helfen wollen“, „es selbst besser machen wollen“, „was Gutes tun“, „helfen, damit nicht so viele traurig sind“, sind Gründe für das Engagement.

GAP – Der 30.11.2021 war letzter Anmeldetag für den „Jugend forscht“-Wettbewerb 2022, bis 22.1. mussten die Projekte digital eingereicht werden. Trotz zeitraubenden Aufholens von pandemiebedingten Lernrückständen in den Schulen verzeichnen die Organisatoren des deutschlandweiten Wettbewerbs für Nachwuchsforscherinnen und -forscher nur einen leichten Teilnahmerückgang. „Unser Dank gilt vor allem den Projektbetreuerinnen und -betreuern für ihren hervorragenden Einsatz“, sagt Dr. Sven Baszio, Vorstand der Stiftung „Jugend forscht“ e.V.

In Bayern werden ab Donnerstag, 17. Februar, die Corona-Regeln gelockert. Noch vor den Bund-Länder-Verhandlungen hat das Kabinett beschlossen, dass die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene komplett entfallen. Auch die Zugangsregeln werden geändert: Geimpfte und Genesene brauchen ab übermorgen nirgendwo mehr einen zusätzlichen Test. Ab Donnerstag sind kulturelle Veranstaltungen (75 Prozent Auslastung) für das Publikum unter 2G-Bedingungen geöffnet; Museen und Ausstellungen, Bibliotheken und Musikschulen nach der 3G-Regel zugänglich. Laienensembles wie Chöre, Orchester und Theatergruppen dürfen wieder unter 3G-Bedingungen zusammenkommen. Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die in der Schule regelmäßig negativ getestet werden, haben künftig generell zu allen Bereichen von 2G auch ohne Impfung Zugang.