Kategorie: Kreisbote.de – GAP

Ohlstadt – Ein schwerer Unfall ereignete sich am Montag, kurz vor 17 Uhr auf der B2 zwischen Ohlstadt und Hechendorf. Ein Mann aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen lenkte einen blauen Mercedes in Fahrtrichtung Murnau. Auf Höhe dem Ohlstädter Ortsteil Weichs kam der Fahrer aus derzeit ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte am linken Wegesrand frontal an einen Baum.

GAP – Aufgrund einer Vorgabe von Geologen muss an einer Felswand auf der Forststraße zwischen südl. Klammausgang Richtung sog. Elektrischen / Bockhütte eine dringende Felssprengung vorgenommen werden, hier ist Gefahr in Verzug.

Auch in unserem Landkreis ist die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, zurückgegangen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat sich das Landrats­amt zusammen mit dem BRK-Kreisverband dazu entschlossen, den Betrieb der Außenstelle des Impfzentrums Garmisch-Partenkirchen im Kultur- und Tagungszentrum in Murnau zum 31. August 2021 einzustellen. Bis dahin sind dort noch 200 Impfungen geplant. Zudem besteht bis Ende August die Möglichkeit, sich immer dienstags und sonntags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr, ohne Termin impfen zu lassen. Personen, die ab dem 11. August ihre Erstimpfung noch in der Außenstelle erhalten, bekommen ihre Zweit­impfung dann im Impfzentrum in Garmisch-Partenkirchen.

Saulgrub – Am 08. August, gegen 18.30 Uhr, meldete ein Jäger einen verletzten Rehbock, der an der Bundesstraße 23 bei Saulgrub, auf Höhe des Hotels Aura, im Graben lag. Der Rehbock musste von ihm erlöst werden. Er lag anscheinend schon eine geraume Zeit in dem Graben. Der Verursacher, der den Wildunfall nicht gemeldet hat, entfernte sich, ohne seinen Verpflichtungen nachzukommen. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Murnau unter der Tel.Nr. 08841/6176-0.

Ammertal – Zwei Einbrüche konnten in der vergangenen Woche im Ammertal festgestellt werden. Die Täter sind bislang noch unbekannt.

Ettal – Ein 68-jähriger Mann aus Murnau war am Samstagmorgen zu einer Bergtour in den Ammergauer Alpen vom Wanderparkplatz Linderhof aus aufgebrochen. Nachdem er nicht mehr nach Hause kam, wurde er am Samstagabend durch seine Ehefrau bei der Polizei als vermisst gemeldet. Es folgte ein Sucheinsatz der Polizei in Zusammenarbeit mit der Bergwacht und Feuerwehr Oberammergau, sowie der Bergwacht aus Unterammergau. Nachdem die nächtliche Absuche mithilfe eines Polizeihubschraubers erfolglos verlief, wurde die Suche am Sonntagmorgen fortgesetzt. Um kurz nach 10 Uhr konnte der Vermisste Wanderer schließlich im Bereich der Brunnenkopfhütte, unterhalb eines Aussichtspunktes tot aufgefunden werden. Der Verunglückte war über steiles, felsdurchsetztes Gelände ca. 100 Höhenmeter abgestürzt. Wie es zu dem Unglück kam, ist bislang nicht bekannt. kb

Region – Bei Altenau im Ammertal sowie in Königsdorf und Benediktbeuern (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen) sind im Rahmen des durch die Bürgerstiftung Energiewende Oberland (EWO) geleiteten Interreg-Projekts „KlimaAlps – Klimawandel sichtbar machen“ sogenannte „KlimaTope“ entstanden. Hier kann man sich auf interaktiven Themenwegen auf Spurensuche begeben, um die Folgen des Klimawandels sozusagen „vor der Haustüre“ zu erforschen.

Spatzenhausen – Derzeit noch ungeklärt ist die Ursache für einen Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus in Spatzenhausen am Freitagnachmittag, 6. August, bei dem ein Sachschaden von ungefähr 80.000 Euro entstanden ist. Verletzt wurde niemand. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen.

Murnau – Das Staatliche Bauamt Weilheim plant die Hochwasserfreilegung der St 2062 zwischen Murnau und Schwaiganger. Die St 2062 quert hier ein Moorgebiet auf einer Länge von etwa 600 m. Um ein sicheres Befahren der Straße selbst bei extremem Hochwasser zu gewährleisten, ist eine Anhebung der Straße um bis zu ca. 2,75 m vorgesehen.

Großweil – Am gestrigen Donnerstag, gegen 15:20 Uhr, bekam eine 66-jährige Frau aus Großweil einen Anruf von einer unbekannten weiblichen Person. Diese gab sich als Tochter aus und sagte, dass sie einen Verkehrsunfall verursacht hätte, bei dem eine Person getötet worden wäre. Um einer Inhaftierung zu entgehen, solle sie eine Kaution in Höhe von 85.000 EUR hinterlegen. Um die Glaubwürdigkeit noch zur verstärken, wurde das Telefon an eine weitere weibliche Person weitergegeben, die sich als Polizeibeamtin vorstellte. Die Dame gab kein Geld heraus, ihr ist kein Schaden entstanden. Die Polizei appelliert an die Bürger, bei dubiosen Anrufen keinesfalls Daten bzw. Geld, Wertsachen, etc., herauszugeben. kb