Bayern ruft erneut den Katastrophenfall aus

Wegen der hohen Zahl von Corona-Patienten in den Krankenhäusern gilt in Bayern ab Donnerstag, 11. November, wieder der Katastrophenfall. Ministerpräsident Markus Söder begründet die Entscheidung mit der aktuell „besorgniserregenden Situation“. Die Feststellung des Katastrophenfalls ermöglicht eine koordinierte und strukturierte Vorgehensweise aller im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen und Organisationen. 
Im Klinikum Garmisch-Partenkirchen gilt für Besucher nun die 2G-Regel; das Landratsamt schränkt erneut den Kundenverkehr ein: Persönliche Gespräche sind in allen Bereichen des Landratsamtes möglich, jedoch nur nach vorheriger Terminabsprache.

Bergwacht Garmisch-Partenkirchen geehrt

GAP – Seit 1922 verleiht der Deutsche Alpenverein das „Grüne Kreuz“, eine Auszeichnung für besonders Verdienste in der Bergrettung. Diesmal wurde die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen damit geehrt. Stellvertretend für die Einsatzmannschaft der Bereitschaft nahmen der ehemalige stellvertretende Bereitschaftsleiter Thomas Müller und der Bergwacht Notarzt Dr. Armin Berner die Auszeichnung aus den Händen von DAV Präsident Josef Klenner entgegen.

2 G für alle Besucher im Klinikum Garmisch-Partenkirchen

GAP – Ab dem 11. November gilt im Klinikum Garmisch-Partenkirchen die 2G-Regelung für alle Besucher – es können also nur noch geimpfte oder genesene Besucher das Klinikum betreten. Ein Schnell- oder PCR-Test reicht nicht mehr aus. Stationäre Patienten können täglich zwischen 15 Uhr und 19 Uhr einmal täglich für max. 30 Minuten besucht werden. Für die Dauer des Patientenaufenthalts im Klinikum ist ab Donnerstag nur noch ein registrierter fester Besucher möglich. Alle Besucher müssen zudem weiterhin eine FFP2-Maske tragen, den Mindestabstand sowie die Hygieneregeln beachten. Eine Ausnahme stellen medizinische Notfälle dar, die Notaufnahme ist uneingeschränkt 24 Stunden täglich erreichbar.  kb

Aktionstag mit der Grundschule Unterammergau

Unterammergau – Immer mehr Kinder sind mit dem Ökosystem Wald nicht oder nur noch am Rande vertraut. Diesem Trend wirkt die BayWa Stiftung jetzt bayernweit mit dem Projekt „Die Waldschule“ entgegen, das Kinder spielerisch an die Natur heranführt. Bei Ausflügen in heimische Wälder lernen sie in Begleitung von Waldpädagogen unterschiedliche Baumarten kennen, erleben den Wald mit allen Sinnen und erfahren, welche Tiere dort leben. Ihr gesammeltes Wissen dokumentieren sie in einem eigens dafür entwickelten Waldtagebuch, das zugleich Lehrkräften eine Unterstützung für den Unterricht bietet.

Zwei Verkehrsunfälle beim Rückwärtsfahren in Mittenwald

Mittenwald – Am 08. November, 13:25 Uhr, fuhr eine 21-jährige Frau aus Geretsried mit ihrem Kleintransporter rückwärts aus einem Grundstück im Mühlenweg in den fließenden Verkehr ein. Dabei übersah sie einen 57-jährigen Fahrzeugfahrer aus Mittenwald und es kam zum Zusammenstoß. Beide Fahrzeuglenker kamen mit dem Schrecken davon. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von 8.000 EUR.

Klare Ziele wurden gesetzt

GAP – Bei der Jahreshauptversammlung des Partnerstädtevereins Garmisch-Partenkirchen konnte Präsident Peter Ries eine große Zahl der Mitglieder und die 2. Bürgermeisterin Claudia Zolk, welche die Grüße des Marktes überbrachte, begrüßen. Zu Beginn der Versammlung stellte Martin Schneyder vom Bund Naturschutz ein geplantes Projekt mit einer Naturschutz-Organisation in Chamonix vor. Es geht um eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Naturschutzes. Beide Gebiete weisen eine hohe Biodiversität auf.

Bau des Kramertunnels schreitet voran

GAP – Der seit Anfang Februar 2020 teilweise gleichzeitig laufende Süd- und Nordvortrieb für die Hauptröhre des Kramertunnel hat mit dem vollzogenen „Durchschlag“ am 27. Oktober sein Ziel erreicht. Der Durchschlag erfolgte im oberen Querschnittsbereich (Kalotte) ganz in der Nähe des künftigen Lüftungsbauwerks in ca. 95 m Tiefe – direkt unter dem Kramerplateau.

Die Ampel steht auf rot

Bei einer Inzidenz von aktuell 413,5 (Stand 8. November) und einer Intensivbettenbelegung von knapp 86 Prozent gilt unser Landkreis seit diesem Wochenende als „Hotspot“. Einrichtungen, Veranstaltungen etc., die nach 3G-Regeln zugänglich waren, sind damit nur nach 2G zugänglich, also nur für Geimpfte und Genesene. Ausgenommen sind die Gastronomie, Beherbergungsunternehmen und körpernahe Dienstleistungen. Hier bleibt es bei 3G plus (Geimpft, Genesen oder Getestet mit PCR-Test). Die Zugangsregelung „3G“ (einfacher Schnelltest zweimal pro Woche) gilt bei roter Ampelstufe zudem in Betrieben mit mehr als 10 Beschäftigten.

Kraftorte unserer Heimat

GAP – „Wo geht’s Dir guad? Zeig uns Deine Kraftorte und sorge dafür, dass diese so schön bleiben.“ So lautete das Motto des diesjährigen Fotowettbewerb der Zugspitz Region GmbH. Wie bereits die Erstauflage des Contests unter dem Slogan „Heimat neu entdecken“ im vergangenen Jahr, kam der Kreativwettbewerb auch 2021 wieder extrem gut an: Insgesamt über 100 Teilnehmer sendeten zwischen Juni und September sage und schreibe 178 Bilder an die Zugspitz Region GmbH. Eine dreiköpfige Fachjury bestehend aus Dr. Johannes Huber vom Fotoverlag Huber, dem Fotografen Christian Stadler und Marketingexpertin Alexandra Werner von der Agentur mary-e haben nun die besten 12 Fotos ausgewählt und die drei Gewinner prämiert.
1 209 210 211 212 213 315