Geänderte Öffnungszeiten im Garmisch-Partenkirchner Alpspitz-Wellenbad ab 20. September

GAP – Die Öffnungszeiten im Alpspitz-Wellenbad Garmisch-Partenkirchen ändern sich ab dem 20. September. Dann ist das Schwimmbad montags von 13:00 – 21:00 Uhr, dienstags bis samstags von 10:00 – 21:00 Uhr und sonn- und feiertags von 10:00 – 20:00 Uhr geöffnet. Das ca. 28 Grad warme 50m-Warm-Freibecken bleibt vorerst noch geöffnet. Die Schließzeit des Freibeckens kann variieren. Die Sauna, das Dampfbad und der Hot-Whirlpool bleiben vorerst noch geschlossen. Für das Bad gilt das Schutz- und Hygienekonzept, das auf der Internetseite der Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen (https://www.gw-gap.de/alpspitz-wellenbad) eingesehen werden kann. kb

»Wir sind füreinander da«

GAP – „Ich weiß gar nicht, wo die Zeit geblieben ist“, sagt Berti Aubele und lächelt. Vor 35 Jahren – 1986 – wurde in der Marktgemeinde eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer Krebserkrankung gegründet. Seit 31 Jahren wird sie voller Engagement von der gebürtigen Münchnerin geleitet. Menschen, die an Krebs erkrankt sind, wieder Mut zu machen, ihnen zu helfen mehr Lebensqualität und Lebensfreude zu entwickeln – das ist das Ziel der rund 200 Selbsthilfegruppen der Bayerischen Krebsgesellschaft, die 1925 in München als „Bayerischer Landesverband zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheiten e.V.“ gegründet wurde.

Dauerthema Garmisch-Partenkirchner Kongresshaus: Zeitplan wurde verschoben

GAP – „Ich habe auf die Bremse getreten“, gibt Michael Gerber nach der Ergebnispräsentation preis. Die Ergebnisse der Bürgerbefragung zum Thema Kongresshaus hätten ihm gezeigt, dass es mehr bedarf als Workshops, um vor allem die jüngeren Generationen abzuholen, erklärt der Geschäftsführer der GaPa Tourismus GmbH. „Die Beteiligungsformate müssen neu überdacht werden.“

Erster Schultag für 23 neue Lehrkräfte und LehramtsanwärterInnen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

GAP/Landkreis – In das neue Schuljahr starten am heutigen Dienstag nicht nur die Schülerinnen und Schüler der 27 Grund- und Mittelschulen im Landkreis, sondern auch ihre Lehrerinnen und Lehrer. Darunter dieses Jahr 7 Lehramtsanwärterinnen im Bereich Grundschule, 3 Lehramtsanwärter/innen im Bereich Mittelschule und eine Förderlehreranwärterin, die damit unmittelbar nach dem I. Staatsexamen ihren Vorbereitungsdienst beginnen. Diese wurden am Montag von Schulamtsdirektorin Gisela Ehrl und Landrat Anton Speer im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes sehr herzlich begrüßt und schließlich auch vereidigt. Ebenso willkommen geheißen wurden 12 Lehrkräfte als „Beamte auf Probe“, die ihren zweijährigen Vorbereitungsdienst inklusive dem II. Staatsexamen bereits erfolgreich abgeschlossen haben.

Expressionistisches Quintett

Region – Kunst dort erleben, wo sie entstanden ist. Durch die oberbayerische Natur wandern, die Wassily Kandinsky und Franz Marc inspirierte. Und die Atmosphäre ihrer farbenfrohen und kontrastreichen Bilder in der Realität wahrnehmen. Die „MuSeenLandschaft Expressionismus“ präsentiert zwischen München und dem Alpenrand eine einmalige Symbiose aus Kultur und Natur: Besucher erleben hier die Werke des beginnenden 20. Jahrhunderts – und zwar genau dort, wo die berühmten Avantgardisten lebten und malten.

B2neu bei Oberau: Verkehrsführung ändert sich erst im Oktober

Der Verkehr auf der B2neu zwischen Oberau und Tunnel Farchant bleibt vorerst einspurig und verläuft weiterhin über die neue Brücke am Südportal des Tunnels Oberau (unser Bild). Ende September soll der Verkehr dann jeweils einstreifig auf der zukünftigen B2neu Richtungsfahrbahn München rollen. Ab November tritt hier dann die 4-streifige Winterverkehrsführung in Kraft. 

Mit nachhaltigem Tourismus aus der Krise im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Landkreis – Alarmierende Zahlen für die oberbayerische Tourismuswirtschaft – das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage, die der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern im Juli unter seinen Mitgliedern durchgeführt hat. Danach liegen in Oberbayern die Übernachtungen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 40 Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wer denkt, dass dieser Rückgang nicht so gravierend sei, muss sich dazu den Vergleich von 2020 und 2019 anschauen: ein Minus von 44 Prozent. Ihre Auslastung im ersten Halbjahr 2021 geben die Betriebe mit lediglich 17,7 Prozent an. Es ist daher nur allzu verständlich, wenn Stefan Neumann von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) vor kurzem in einem Online-Pressegespräch betont, dass sich fast 42 Prozent seiner Mitgliedsbetriebe in Oberbayern in ihrer Existenz gefährdet sehen. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende ergänzt: „Noch alarmierender ist, dass in Oberbayern fast 22 Prozent tatsächlich eine Betriebsaufgabe in Erwägung ziehen.“
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