Papst Franziskus

Diese Woche am Mittwoch, dem 25. März, ruft Papst Franziskus alle Christen weltweit zu einem Sturmgebet gegen das Corona-Virus auf. Um 12 Uhr sollten sie einen Moment innehalten und ein Vaterunser beten, schlug er bei seinem Angelusgebet am Sonntag vor. „An dem Tag, an dem viele Christen der Verkündigung der Geburt Jesu an die Jungfrau Maria gedenken, möge der Herr das einmütige Gebet aller seiner Jünger hören…“

Mit derselben Absicht wolle er am kommenden Freitag um 18 Uhr ein Gebet auf dem (menschenleeren) Vorplatz des Petersdoms leiten, fuhr der Papst fort. „Hiermit lade ich alle ein, sich über die Medien geistlich daran zu beteiligen. Wir werden auf das Wort Gottes hören, wir werden unsere Bittgebete erheben. Und wir werden das Allerheiligste Sakrament anbeten, mit dem ich am Ende den Segen Urbi et Orbi erteile, der mit der Möglichkeit verbunden ist, einen vollkommenen Ablass zu empfangen.“

Dabei will er am kommenden Freitagabend den speziellen Segen „Urbi et Orbi“ – erstmals vor Ostern – erteilen.

Quellehttps://www.vaticannews.va/de/papst/news/2020-03/papst-franziskus-corona-virus-aufruf-gebet-urbi-orbi-vaterunser.html

Aktuelle Gebetsordnung in Medjugorje

Das Abendgebetsprogramm im Zeitraum vom 23.03.2020 bis zum 29.03.2020:

jeden Abend Rosenkranz um 17 Uhr

Und ab 18 Uhr:
Montag: Hl. Messe und Rosenkranz
Dienstag: Hl. Messe und Anbetung
Mittwoch: Hl. Messe und Anbetung
Donnerstag: Hl. Messe und Anbetung
Freitag: Hl. Messe und Anbetung des Kreuzes
Samstag: Hl. Messe und Anbetung
Sonntag: Hl. Messe und Anbetung

Die Hl. Messe wird jeweils als geschlossene Priestermesse gefeiert!!!

4. Sonntag der Fastenzeit – Laetare

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit, sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.
Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde?
Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden.
Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?
Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.
Da fragten sie ihn: Wie sind deine Augen geöffnet worden?
Er antwortete: Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich damit meine Augen und sagte zu mir: Geh zum Schiloach, und wasch dich! Ich ging hin, wusch mich und konnte wieder sehen.
Sie fragten ihn: Wo ist er? Er sagte: Ich weiß es nicht.
Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern.
Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die Augen geöffnet hatte.
Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann antwortete ihnen: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich, und jetzt kann ich sehen.
Einige der Pharisäer meinten: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sagten: Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun? So entstand eine Spaltung unter ihnen.
Da fragten sie den Blinden noch einmal: Was sagst du selbst über ihn? Er hat doch deine Augen geöffnet. Der Mann antwortete: Er ist ein Prophet.
Die Juden aber wollten nicht glauben, dass er blind gewesen und sehend geworden war. Daher riefen sie die Eltern des Geheilten und fragten sie: Ist das euer Sohn, von dem ihr behauptet, dass er blind geboren wurde? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann?
Seine Eltern antworteten: Wir wissen, dass er unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde.
Wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, das wissen wir nicht. Und wer seine Augen geöffnet hat, das wissen wir auch nicht. Fragt doch ihn selbst, er ist alt genug und kann selbst für sich sprechen.
Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn die Juden hatten schon beschlossen, jeden, der ihn als den Messias bekenne, aus der Synagoge auszustoßen.
Deswegen sagten seine Eltern: Er ist alt genug, fragt doch ihn selbst.
Da riefen die Pharisäer den Mann, der blind gewesen war, zum zweitenmal und sagten zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist.
Er antwortete: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Nur das eine weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehen kann.
Sie fragten ihn: Was hat er mit dir gemacht? Wie hat er deine Augen geöffnet?
Er antwortete ihnen: Ich habe es euch bereits gesagt, aber ihr habt nicht gehört. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger werden?
Da beschimpften sie ihn: Du bist ein Jünger dieses Menschen; wir aber sind Jünger des Mose.
Wir wissen, dass zu Mose Gott gesprochen hat; aber von dem da wissen wir nicht, woher er kommt.
Der Mann antwortete ihnen: Darin liegt ja das Erstaunliche, dass ihr nicht wisst, woher er kommt; dabei hat er doch meine Augen geöffnet.
Wir wissen, dass Gott einen Sünder nicht erhört; wer aber Gott fürchtet und seinen Willen tut, den erhört er.
Noch nie hat man gehört, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen geöffnet hat.
Wenn dieser Mensch nicht von Gott wäre, dann hätte er gewiss nichts ausrichten können.
Sie entgegneten ihm: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du willst uns belehren? Und sie stießen ihn hinaus.
Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er ihn traf, sagte er zu ihm: Glaubst du an den Menschensohn?
Der Mann antwortete: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn glaube.
Jesus sagte zu ihm: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist es.
Er aber sagte: Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.
Da sprach Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden.
Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Sind etwa auch wir blind?
Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.

Joh 9, 1-41

Quellen:
Evangelium Tag für Tag 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron

Einreise nur noch mit Reisepass

Ab dem 15.03.2020 ist für Deutsche und alle Bürger aus der Europäischen Union eine Einreise nach Bosnien-Herzegowina nur noch mit einem (zum Ende der Reise mindestens noch 3 Monate gültigen) Reisepass *) möglich.

Ein Personalausweis genügt nicht mehr!

*) Nach Angabe des Auswärtigen Amtes: Reisepass, Kinderreisepass. bzw. vorläufiger Reisepass

***CORONA***

Liebe Freunde,

hiermit wollen wir Euch über einen neuen Reisehinweis für die Föderation Bosnien und Herzegowina des Auswärtigen Amtes vom 14.03.2020 informieren:

„Ab 15.03.2020 dürfen EU-Bürger nur noch mit Reisepässen, nicht mehr mit Personalausweisen einreisen.
Die Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19 führt vielerorts zu verstärkten Einreisekontrollen, Gesundheitsprüfungen mit Temperaturmessungen, in Einzelfällen auch Einreisesperren.
Auch das Gesundheitsministerium der Föderation Bosnien und Herzegowinas hat zusätzliche Maßnahmen beschlossen. Einreisende u.a. aus Deutschland unabhängig von der Staatsangehörigkeit werden unter 14-tägige häusliche Isolation bzw. Quarantäne gestellt. Diese Anordnung bezieht sich auf alle Einreisenden (Touristen, Besuchsreisen, offizielle Delegationen). Reisende, die sich zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verfügung bereits in Bosnien und Herzegowina befinden, müssen bis zu ihrer geplanten Abreise in Quarantäne (im Hotel oder in der sonstigen Unterkunft) verbleiben. Bei Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Maßnahmen muss mit strafrechtlichen Folgen gerechnet werden.“

Information zur Reisesituation nach BiH (Stand: 14.03.2020, 23:01 Uhr)

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/bosnienundherzegowina-node/bosnienundherzegowinasicherheit/207694

Anbei noch ein Gebet zur Hl. Corona – beten wir zu Ihr, dass Sie die Verbreitung des Virus beendet:

Allmächtiger Gott, der du die Sünden deines Volkes
vergibst und alle seine Gebrechen heilest; der
du dich nennst: der Herr, unser Arzt, und deinen
geliebten Sohn gesandt hast, dass er unsere Krankheiten
trage; blicke herab auf uns, die wir demütig
vor dir stehen.
Wir bitten dich in dieser Zeit der Epidemie und
Not, gedenke deiner Liebe und Güte, die du je und
je deinem Volk in Zeiten der Trübsal gezeigt hast.
Wie du die Versöhnung Aarons gnädig angesehen
und der ausgebrochenen Plage Einhalt geboten
hast, wie du Davids Opfer angenommen und dem
Engel, dem Verderber, befohlen hast, seine Hand
abzulassen, so nimm auch jetzt unser Gebet und
Opfer an und erhöre uns nach deiner Barmherzigkeit.
Wende diese Krankheit von uns ab; lass die, die
davon befallen sind, wieder genesen; beschütze die,
welche durch deine Güte bisher bewahrt geblieben
sind, und lass die Plage nicht weiter um sich greifen.
Hl. Maria, Heil der Kranken – bitte für uns!
Hl. Corona – bitte für uns!
Hl. Sebastian – bitte für uns!
Hl. Rochus – bitte für uns!

Freundliche Grüße

Deutschsprachiges Informationszentrum
für Medjugorje
vertreten durch:

Medjugorje Deutschland e. V.
Raingasse 5, 89284 Pfaffenhofen – Beuren
Tel.: 07302 4081
Fax: 07302 4984
information@medjugorje.de
www.medjugorje.de

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