Unterwegs in die Herrlichkeit des Herrn

1985 war seine 1. Fahrt nach Medjugorje – und seitdem war wohl niemand sonst so unentwegt auf den Straßen zum Heiligtum der Königin des Friedens. Auch während des Balkankrieges, wo auf den eigentlich für die Pilger vorgesehenen Busplätzen wertvolle Hilfslieferungen transportiert wurden. „Er hat sein Leben dabei riskiert. Solche Sachen vergisst man nicht„, sagt Marija, eine einheimische Pilgerleiterin.

Mit Pater Slavko verband ihn eine besondere Freundschaft. An dem denkwürdigen 24. November 2000, an dem Pater Slavko nachmittags verstarb, bedankte er sich noch am Vormittag in der Predigt bei der deutschsprachigen Hl. Messe bei Franz für dessen 250. Pilgerreise nach Medjugorje. Am Ende sollten es insgesamt 569 Reisen werden, bei denen Franz Gollowitsch als Organisator, Busfahrer, Leiter und Betreuer für die ihm Anvertrauten unterwegs war. Die Kraft dazu fand er im Gebet. Denn, wenn er schon das Lenkrad los ließ, dann am liebsten, um es gegen den Rosenkranz einzutauschen.

In Demut hat er auch angenommen, dass in den letzten Monaten seines Lebens ein Enkel von ihm auf tragische Weise verstarb und das ganz zum Schluss die Kräfte weniger wurden, sodass er den Fahrersitz gegen einen Rollstuhl >>siehe hier>> austauschten musste. Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen. Der Name des Herrn sei gepriesen.“

Danke, lieber Franz! Du wirst für jeden Organisator von Pilgerreisen ein Vorbild bleiben!

Quelle: Alfred Heck, im Auftrag des Deutschsprachigen Informationszentrums für Medjugorje

Zur Todesanzeige…

Änderung des Zeitplans

Ab heute, Dienstag 1. September, wird sich der Zeitplan des Gebetsprogramms ändern. Das Abendprogramm beginnt mit dem Rosenkranz um 17 Uhr, die Hl. Messe um 18 Uhr. Das Gebet auf dem Erscheinungsberg und Kreuzberg beginnt um 14 Uhr und die Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altars findet dienstags, donnerstags und samstags von 19 Uhr bis 20 Uhr statt. Die Hl. Messe auf dem Kreuzberg wird am Sonntag, dem 13. September, gefeiert.

Die „Nachrichten aus Medjugorje“ werden auf unseren Videoplattformen Livestream, Youtube, Facebook donnerstags nach dem Gebetsprogramm fortgesetzt, und die Katechesen der  Franziskaner aus der Herzegowina finden samstags statt.

Quelle: medjugorje.hr

Unterwegs in die Herrlichkeit des Herrn.

1985 war seine 1. Fahrt nach Medjugorje – und seitdem war wohl niemand sonst so unentwegt auf den Straßen zum Heiligtum der Königin des Friedens. Auch während des Balkankrieges, wo auf den eigentlich für die Pilger vorgesehenen Busplätzen wertvolle Hilfslieferungen transportiert wurden. „Er hat sein Leben dabei riskiert. Solche Sachen vergisst man nicht„, sagt Marija, eine einheimische Pilgerleiterin.

Mit Pater Slavko verband ihn eine besondere Freundschaft. An dem denkwürdigen 24. November 2000, an dem Pater Slavko nachmittags verstarb, bedankte er sich noch am Vormittag für dessen 250. Pilgerreise nach Medjugorje. Am Ende sollten es insgesamt 569 Reisen werden, bei denen Franz Gollowitsch als Organisator, Busfahrer, Leiter und Betreuer für die ihm Anvertrauten unterwegs war. Die Kraft dazu fand er im Gebet. Denn, wenn er schon das Lenkrad los ließ, dann am liebsten, um es gegen den Rosenkranz einzutauschen.

Danke, lieber Franz! Du wirst für jeden Organisator von Pilgerreisen ein Vorbild bleiben! A.H.

22. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus
In jenen Tagen begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen.
Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe; er sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!
Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen?
Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommen und jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen.

Mt 16,21-27

Quellen:
Evangelium Tag für Taghttps://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2020-08-30 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron

Betrachtung zur Botschaft

Liebe Kinder! Dies ist die Zeit der Gnade. Ich bin mit euch, und ich rufe euch, meine lieben Kinder, von neuem auf, zu Gott und dem Gebet zurückzukehren, bis das Gebet euch zur Freude wird. Meine lieben Kinder, ihr habt keine Zukunft und keinen Frieden, bis euer Leben mit der persönlichen Bekehrung und der Veränderung zum Guten beginnt. Das Böse wird enden, und der Friede wird in eurem Herzen und in der Welt herrschen. Deshalb meine lieben Kinder, betet, betet, betet! Ich bin mit euch und ich halte vor meinem Sohn Jesus Fürsprache für jeden von euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Auch wenn die Gottesmutter in ihren Botschaften selten auf konkrete Ereignisse ausdrücklich eingeht, spürt man doch, dass sie sehr wohl weiß, wie die Stimmung bei uns ist, was uns nachdenklich macht und was uns bedrückt. Irgendwie haben wir doch den Eindruck, dass das Böse Oberhand gewinnt und der Frieden in allen Bereichen auf der Strecke bleibt. Die Lage der Kirche – besonders in Deutschland – ist für die Gläubigen immer mehr ein Thema, das Sorgen bereitet. Zunehmend rufen auch Bischöfe ganz offen zur Konfrontation mit der Kirchenleitung in Rom auf. In Stellungnahmen, die eine Modernisierung der Kirche einfordern, kommt der Bezug zu Jesus Christus oft gar nicht mehr vor. Auch Maria wird in einer speziellen Reformbewegung nicht mehr als die „Magd des Herrn“ gesehen, sondern die, die auf ihre eigenen Bedürfnisse aufmerksam machen muss und sie möglichst laut einzuklagen hat. Das alles hat mit der biblischen Verkündigung und dem katholischen Glauben nichts mehr zu tun. Doch in der heutigen Botschaft kündet Maria klar und deutlich an: Das Böse wird enden!  Nicht irgendwann am Ende der Welt, sondern, wenn wir uns bekehren und beten. Die Versuchung besteht darin, aufzugeben, weil das Gebet ja scheinbar nichts bewirkt und die anderen Kräfte sowieso alles im Griff haben. Täuschen wir uns nicht. Kehren wir zum Gebet zurück und  machen wir uns klar, dass wir nur eine Zukunft haben und Frieden finden, wenn wir uns dem Guten, letztlich Gott selber, zuwenden. Es ist wirklich Zeit der Gnade, das heißt, der Himmel wendet uns Geschenke in einem bisher nicht gekannten Ausmaß zu. Allerdings wachsen auch die Widerstände und die Aktivitäten der anderen Seite, um uns zu verwirren und zu entmutigen. Maria hat uns im Blick und lässt uns nicht im Stich. Ihre Sendung in unserer Zeit bedeutet zunehmend, die Kirche auf die Vollendung und die Wiederkunft ihres Sohnes vorzubereiten. Mit dieser „letzten Zeit“ ist viel Unklarheit, Irrtum und Orientierungslosigkeit verbunden. Und mehr als in früheren Zeiten werden die treuen Beter, Gläubige und Hirten, von ihr gebeten, mit dem Himmel zu fühlen und durch Gebet und Opfer möglichst vielen zur Umkehr zu verhelfen. Viele Marienkinder haben im Moment den Eindruck, dass sie die Widerstände der Welt nun richtig um die Ohren bekommen. Dieser Eindruck ist durchaus realistisch. Leider wird dieser Kampf auch innerhalb der Kirche geführt. Lassen wir uns nicht entmutigen, sondern vertrauen wir darauf, dass am Ende ihr Unbeflecktes Herz triumphieren wird, wie sie es uns versprochen hat.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster

MEDJUGORJE-GEBET – Gebet für einen Kranken

O mein Gott,

dieser Kranke, der jetzt vor Dir ist,

ist gekommen, um Dich für das zu bitten,

was ihm als das Wichtigste erscheint:

Das, was er wünscht,

empfindet er als das Allerwichtigste.

Aber Du, Herr, gib ihm diese Worte ins Herz:

„Wichtig ist, dass die Seele gesund ist!“

 

Herr, es soll sich an ihm

Dein heiliger Wille in allem erfüllen!

Wenn Du es willst,

soll er die Gesundheit erhalten.

Wenn es aber Dein Wille ist,

soll er weiterhin sein Kreuz tragen.

 

Und ich bitte Dich für uns, die wir

für ihn beten: Reinige unsere Herzen,

damit wir würdig sind, dass Du durch uns

Deine heiligen Gnaden schenkst.

 

Behüte ihn und erleichtere seine Schmerzen!

Dein heiliger Wille soll sich an ihm erfüllen

und Deine göttliche Liebe soll sich

an ihm offenbaren.

Hilf ihm, dass er tapfer das Kreuz trägt.

 

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,

wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit,

und in Ewigkeit. Amen. (3mal)

__________________________________________________
mehr zu Jelena Vasilj-Valente

 

 

Das Böse wird enden!

Auch wenn die Gottesmutter in ihren Botschaften selten auf konkrete Ereignisse ausdrücklich eingeht, spürt man doch, dass sie sehr wohl weiß, wie die Stimmung bei uns ist, was uns nachdenklich macht und was uns bedrückt. Irgendwie haben wir doch den Eindruck, dass das Böse Oberhand gewinnt und der Frieden in allen Bereichen auf der Strecke bleibt. Die Lage der Kirche – besonders in Deutschland – ist für die Gläubigen immer mehr ein Thema, das Sorgen bereitet. Zunehmend rufen auch Bischöfe ganz offen zur Konfrontation mit der Kirchenleitung in Rom auf. In Stellungnahmen, die eine Modernisierung der Kirche einfordern, kommt der Bezug zu Jesus Christus oft gar nicht mehr vor. Auch Maria wird in einer speziellen Reformbewegung nicht mehr als die „Magd des Herrn“ gesehen, sondern die, die auf ihre eigenen Bedürfnisse aufmerksam machen muss und sie möglichst laut einzuklagen hat. Das alles hat mit der biblischen Verkündigung und dem katholischen Glauben nichts mehr zu tun. Doch in der heutigen Botschaft kündet Maria klar und deutlich an: Das Böse wird enden!  Nicht irgendwann am Ende der Welt, sondern, wenn wir uns bekehren und beten. Die Versuchung besteht darin, aufzugeben, weil das Gebet ja scheinbar nichts bewirkt und die anderen Kräfte sowieso alles im Griff haben. Täuschen wir uns nicht. Kehren wir zum Gebet zurück und  machen wir uns klar, dass wir nur eine Zukunft haben und Frieden finden, wenn wir uns dem Guten, letztlich Gott selber, zuwenden. Es ist wirklich Zeit der Gnade, das heißt, der Himmel wendet uns Geschenke in einem bisher nicht gekannten Ausmaß zu. Allerdings wachsen auch die Widerstände und die Aktivitäten der anderen Seite, um uns zu verwirren und zu entmutigen. Maria hat uns im Blick und lässt uns nicht im Stich. Ihre Sendung in unserer Zeit bedeutet zunehmend, die Kirche auf die Vollendung und die Wiederkunft ihres Sohnes vorzubereiten. Mit dieser „letzten Zeit“ ist viel Unklarheit, Irrtum und Orientierungslosigkeit verbunden. Und mehr als in früheren Zeiten werden die treuen Beter, Gläubige und Hirten, von ihr gebeten, mit dem Himmel zu fühlen und durch Gebet und Opfer möglichst vielen zur Umkehr zu verhelfen. Viele Marienkinder haben im Moment den Eindruck, dass sie die Widerstände der Welt nun richtig um die Ohren bekommen. Dieser Eindruck ist durchaus realistisch. Leider wird dieser Kampf auch innerhalb der Kirche geführt. Lassen wir uns nicht entmutigen, sondern vertrauen wir darauf, dass am Ende ihr Unbeflecktes Herz triumphieren wird, wie sie es uns versprochen hat.                            (Pastor Gereon Beese)

21. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.

Mt 16,13-20

Quellen:
Evangelium Tag für Tag 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron

1 6 7 8 9 10 30