Einreise möglich

Der Ministerrat von Bosien-Herzegowina hat entschieden, dass die Einreise für EU Bürger, Schweiz und einige andere europäische Länder ab 16. Juli 2020 möglich ist.
Voraussetzung dafür ist die Vorlage eines Negativ-Covid 19 Tests, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Wir bitten zu beachten, dass die Einreise von Bürger aus Bosnien-Herzegowina in die EU nach wie vor nicht gestattet ist und die Reisewarnung für BiH bis Ende August gilt.

Eine Geschichte zum Nachdenken

In einem fernen Land lebte einmal ein König. Der König wurde alt und sehr traurig.

Er wollte gar nichts mehr tun. „Seht“, sagte er, „in meinem Leben habe ich alles erlebt, was man erleben kann. Ich viel gesehen, gehört und erfahren. Nur eins habe ich nicht gesehen in meinem ganzen Leben: Gott habe ich nicht gesehen. Ihn möchte ich noch sehen, bevor ich sterbe.“

Deshalb befahl der König allen mächtigen Leuten, den Weisen und Priestern: „Zeigt mir Gott! Ihr habt dafür drei Tage Zeit. Wenn ihr es nicht schafft, werdet ihr schwer bestraft!“

Alle Bewohner des königlichen Palastes waren sehr traurig. Sie warteten auf ihren Tod. Genau nach drei Tagen rief der König alle vor sich. Aber keiner öffnete den Mund. Der König war sehr zornig. Er wollte das Todesurteil aussprechen.

Da kam ein Hirte vom Feld heim. Er hatte den Befehl des Königs gehört und sagte: „Erlaube mir König, deinen Wunsch zu erfüllen!“ „Gut“, sagte der König, „aber denk daran, es geht um deinen Kopf!“

Der Hirte führte den König auf einen freien Platz und zeigte ihm die Sonne. „Sieh in die Sonne“, sagt er. Der König hob seine Augen und wollte hineinsehen. „Ich werde ja ganz geblendet , willst du mich umbringen?“, fragt der König. „Aber König“, sagte der Hirte, „das ist doch nur ein kleines Ding der Schöpfung. Wie ein kleiner Funke eines großen Feuers. Gott ist noch viel größer. Wie willst du mit deinen schwachen Augen Gott sehen? Suche ihn mit anderen Augen!“

Das gefiel dem König. Er fragte den Hirten: „Was war vor Gott?“ Der Hirt dachte nach und sagte dann: „Fang an zu zählen!“ Der König begann: „Eins, zwei, drei….“ „Nein, nein“, unterbrach ihn der Hirte, „nicht so. Fange mit dem an, was vor eins kommt!“ „Wie kann ich das denn? Vor ‚eins’ gibt es doch nichts.“ – „Sehr klug gesprochen“, sagt der Hirte. Auch vor Gott gibt es nichts.“

Diese Antwort gefiel dem König noch besser. „Ich werde dich reich beschenken, wenn du mir noch eine dritte Frage beantworten kannst: Was macht Gott?“

Der Hirte merkte, dass das Herz des Königs weich geworden war. „Gut“, sagte er, „auch darauf will ich dir antworten.“ Nur um eins bitte ich dich: „Lass uns für eine kurze Zeit die Kleider tauschen.“

Der König legte die Zeichen seiner Königswürde ab und kleidete damit den Hirten. Er selber zog dessen kaputte und schmutzige Kleider an und hängte sich die Hirtentasche um. Der Hirt setzte sich auf den Thron, nahm das Zepter und zeigte damit auf die Stufen des Throns. Dort stand der König mit seiner Hirtentasche. „Siehst du, das macht Gott! … In Jesus Christus wurde der große Gott selber ein Mensch. Er stieg von seinem Thron herab und kam als kleines Kind in einem Stall zur Welt. Ja, er nahm für uns sogar den Tod auf sich, den Verbrechertod am Kreuz.“

Der Hirte zog wieder seine eigene Kleidung an. Der König stand lange da und dachte nach. Die letzen Worte des Hirten gingen durch seinen Kopf. Plötzlich aber wurde er froh und sagte: „Jetzt sehe ich Gott.“

Nach Leo N. Tolstoi
gefunden auf
https://derweg.org

Medjugorjetreffen

Liebe Freunde der Gospa,
heute ist der 13 Juli und in Fatima sagte die Muttergottes an diesem Datum, dass ihr Unbeflecktes Herz triumphieren wird. Am kommenden Samstag den 18. Juli findet in Kevelaer am Niederrhein ein Medjugorje Treffen statt. Wer Sehnsucht hat nach Medjugorje zu fahren und wegen der Hindernisse nicht kann ist herzlich eingeladen an diesen Gnadenort in Deutschland zu kommen. Alle Informationen findet ihr auf der Homepage
der Vereinigung Maria Königin des Friedens

oder seligpreisungen-uedem

Es ist keine Anmeldung erforderlich, da das Treffen im Forum Pax Christi stattfinden wird, das als Freiluftkirche gilt. Beichtgelegenheit gibt es in der Beichtkapelle am Vormittag von 10.30.-11.30 Uhr und am Nachmittag ab 14.30.Uhr.

Herzliche Grüße, Sr. Hildegard cb
Gemeinschaft der Seligpreisungen

15. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus
An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees.
Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.
Und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichnissen. Er sagte: Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.
Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg, und die Vögel kamen und fraßen sie.
Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;
als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.
Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat.
Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach.
Wer Ohren hat, der höre!
Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.
Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.
An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden, und mit ihren Ohren hören sie nur schwer, und ihre Augen halten sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören, damit sie mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht kommen, damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.
Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.
Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
Hört also, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.
Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen.
Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt,
aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.
In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.
Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.
Mt 13,1-23

Quellen:
Evangelium Tag für Tag 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron

Betrachtung zur Botschaft

Liebe Kinder!  Ich höre euer Flehen und eure Gebete und halte Fürsprache für euch vor meinem Sohn Jesus, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Meine Kinder, kehrt zurück zum Gebet und öffnet eure Herzen in dieser Zeit der Gnade und geht den Weg der Bekehrung. Euer Leben ist vergänglich und ohne Gott hat es keinen Sinn. Deshalb bin ich bei euch, um euch zur Heiligkeit des Lebens zu führen, damit jeder von euch die Freude zu leben entdecke. Ich liebe euch alle, meine lieben Kinder, und segne euch mit meinem mütterlichen Segen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Der 25. Juni ist ein besonderer Festtag in Medjugorje, er steht als Datum für den Beginn der Erscheinungen Mariens, nunmehr seit 39 Jahren. Von Jahr zu Jahr hat sich der Jahrestag zu einem großen,  internationalen Pilgertag entwickelt. Aus allen Kontinenten und vielen Ländern finden sich Pilger ein, um an der Nachtanbetung teilzunehmen, an der Friedenswallfahrt und natürlich am Rosenkranzgebet und an der Feier der Eucharistie. In diesem Jahr war es von den Zahlen her deutlich überschau- barer. Die Umstände der Pandemie erlauben noch keine gewohnte Reisemobilität und keine Massenveranstaltungen. Doch die Gospa hört die Gebete ihrer Kinder überall auf der Welt. Sie kennt auch unsere Sehnsucht nach festlichen, stimmungsvollen Gottesdiensten und stärkenden Wallfahrten. Ausdrücklich betont sie, dass sie unser Flehen und unsere Gebete hört und bei Jesus Fürsprache hält, der für uns „der Weg, die Wahrheit und das Leben ist“ (Joh 14,6).  Und sie betont die Dringlichkeit unserer Bekehrung und die Priorität des Gebetes. Gerade Zeiten der Krankheit erinnern uns an unsere Vergänglichkeit und  Sterblichkeit. Und an anderer Stelle mahnt die Gospa uns, zu bedenken, wie kurz dieses irdische Leben im Blick auf die Ewigkeit ist. Ohne Gott hat das alles hier keinen Sinn, was wir denken, planen und aufbauen. Die erste Hälfte des Jahres hat uns gezeigt, wie schnell ein ungeplantes Ereignis all unsere Rythmen, Gewohnheiten, geplanten Events und selbst die religiösen Höhepunkte einfach durchkreuzen kann. Wenn uns an Neujahr jemand gesagt hätte, dies Jahr fällt die Fußball-EM, die Olympiade, das Schützenfest und das Oktoberfest aus, wir hätten nur gelacht und mit dem Kopf geschüttelt. Und doch gibt es Lebensfreude, ja eine viel tiefere Freude als manches Vergnügen, das nun ausfallen muss. Maria führt uns zur Heiligkeit des Lebens, zu einer ganz ungewohnten Lebens- qualität, die sich nicht im Konsum oder im Genuss eines Konzertes oder einer kreativen Show äußert, sondern in der Erfahrung, dass wir Kinder Gottes sind und schon jetzt die unsichtbare Welt Gottes erfahren dürfen, wenn wir uns darauf einlassen. Aber gerade das geht nicht ohne Gebet. Und nicht ohne Glauben. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wenn wir beten, sind wir auf dem richtigen Weg. Wenn wir glauben, z.B. dass der Herr wirklich und persönlich in der Eucharistie zugegen ist, spüren wir seine Wahrheit und ahnen, was Kirche wirklich bedeutet und in dieser Zeit braucht. Wenn wir glauben, dass Christus den Tod überwunden hat, finden wir den Sinn unserer irdischen Zeit: Leben in Fülle, das uns niemand schenken kann als Jesus allein.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster

*** JUGENDFESTIVAL 2020 findet statt ***

Pater Marinko Šakota bestätigte, dass das Jugendgebetstreffen „Mladifest“ vom 1. bis 6. August 2020 stattfindet!

Das 31. internationale Jugendgebetstreffen „Mladifest“ findet vom 1. bis 6. August 2020 in Medjugorje statt. Das Thema des diesjährigen Treffens lautet „Kommt und seht“ (Joh 1,39).

Zur Zeit der Covid 19 Virus-Pandemie wurden alle Programme der internationalen Exerzitien, auch das diesjährige Jugendgebetstreffen „Mladifest“, in Frage gestellt. Gott sei Dank, dass die aktuelle Situation es uns nun ermöglicht, das diesjährige 31. Mladifest in etwas bescheidenerem Umfang zu organisieren.
Der überwiegende Teil des diesjährigen Programms ist auf elektronische Netzwerke übergegangen, in dem unsere Programme von einer großen Anzahl der Gläubigen aus der ganzen Welt verfolgt werden können. Es ist also möglich, das diesjährige Mladifest komplett durch die Medien zu verfolgen, und auf diese Art und Weise in Verbindung mit all jenen zu bleiben, die leider nicht in Medjugorje anwesend sein können. Abhängig von der epidemiologischen Situation wird das Kommen der Jugendlichen nach den Anweisungen der zuständigen Institutionen organisiert.

Im gleichen Geiste verbunden, wachsen wir in der Schule der Muttergottes. Freuen wir uns, dass wir auch in diesem Jahr in Medjugorje in Gedanken und im Herzen verbunden sein werden.

Das detaillierte Programm des diesjährigen Mladifestes werden wir bald bekannt geben.
 
Pater Marinko Šakota, Ortspfarrer
Pfarrei des hl. Apostels Jakobus Medjugorje

Quelle: medjugorje.hr

 

!!!ACHTUNG: Derzeit besteht bis zum 31. August 2020 eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für touristische Reisen nach Bosnien/ Herzegowina.

Zudem ist die Einreise nach Bosnien/ Herzegowina für EU-Bürger lt. Bosnischer Grenzpolizei mit Wirkung vom 01.07.2020 für zunächst 14 Tage noch nicht gestattet!!!

Auch in Bosnien/ Herzegowina gilt Mundschutzpflicht in allen geschlossenen Räumen; darunter in Flughäfen, Restaurants, Kirchenräumen etc. Dies gilt nicht auf dem Platz am Außenaltar in Medjugorje, insofern die Abstandsregelungen eingehalten werden können.

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