Gläubige in Wallfahrtsorten kauften hunderttausende Heiligenbilder
Zwischen 1750 und dem Ende des 19. Jahrhunderts waren in Oberammergau die Hinterglasmaler zu Hause. Gerade nach der Säkularisation blühte dieses Kunsthandwerk. Damals verkauften die Passionsdörfler bunte Heiligenmotive zu 100000er-Stückzahlen an die Gläubigen in den europäischen Wallfahrtsorten.

