Jüngere rauchen seit Corona deutlich mehr
Region – Die Corona-Krise hat sich auf den Alkohol- und vor allem den Tabakgebrauch Jugendlicher und junger Erwachsener stärker ausgewirkt als auf den Konsum älterer Menschen. Das zeigt ein Generationen-Vergleich aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Demnach trinkt jeder achte 16- bis 29-Jährige seit der Pandemie mehr Alkohol, unter den 50- bis 69-Jährigen hingegen jeder Zehnte. Mit Blick auf den Tabakkonsum klafft die Schere noch sehr viel weiter auseinander: Jeder Dritte unter den jüngeren Rauchern gibt an, seit Corona häufiger zur Zigarette zu greifen. Unter den Älteren sagt dies hingegen nur jeder Vierzehnte.

