Unterwegs in die Herrlichkeit des Herrn.
1985 war seine 1. Fahrt nach Medjugorje – und seitdem war wohl niemand sonst so unentwegt auf den Straßen zum Heiligtum der Königin des Friedens. Auch während des Balkankrieges, wo auf den eigentlich für die Pilger vorgesehenen Busplätzen wertvolle Hilfslieferungen transportiert wurden. „Er hat sein Leben dabei riskiert. Solche Sachen vergisst man nicht„, sagt Marija, eine einheimische Pilgerleiterin.
Mit Pater Slavko verband ihn eine besondere Freundschaft. An dem denkwürdigen 24. November 2000, an dem Pater Slavko nachmittags verstarb, bedankte er sich noch am Vormittag für dessen 250. Pilgerreise nach Medjugorje. Am Ende sollten es insgesamt 569 Reisen werden, bei denen Franz Gollowitsch als Organisator, Busfahrer, Leiter und Betreuer für die ihm Anvertrauten unterwegs war. Die Kraft dazu fand er im Gebet. Denn, wenn er schon das Lenkrad los ließ, dann am liebsten, um es gegen den Rosenkranz einzutauschen.
Danke, lieber Franz! Du wirst für jeden Organisator von Pilgerreisen ein Vorbild bleiben! A.H.