Weniger Silvester-Einsätze für Feuerwehren erwartet
In diesem Jahr gilt erneut ein generelles Verkaufsverbot für Böller – mit dieser Änderung der Sprengstoffverordnung soll die Zahl der Unfälle rund um Silvester reduziert werden, damit Rettungsdienst und Kapazitäten in den Krankenhäusern entlastet werden. „Wir begrüßen das Böllerverbot aus fachlicher Sicht“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Der letzte Jahreswechsel habe gezeigt, dass hierdurch die Feuerwehren und insbesondere die Notaufnahmen in der Silvesternacht entlastet werden. „Es gibt deutlich weniger Kleinbrände und weniger Verletzungen durch Böller – wie etwa Amputationen, Knalltraumata oder Verbrennungen. Hinzu kommt die wesentlich verringerte Rauchentwicklung. Ebenso berichten die Kräfte vor Ort von deutlich reduzierten Angriffen auf Einsatzkräfte“, resümiert der DFV-Präsident die Erfahrungen.