Dobrindt hat das Direktmandat verteidigt

Region – Das war keine Überraschung: CSU-Kandidat Alexander Dobrindt, der den überaus spannenden Wahlabend in Berlin verbracht hatte und als Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag auch als Interviewpartner gefragt war, hat das Direktmandat in seinem Wahlkreis 226 erneut deutlich für sich entscheiden können. Der Peißenberger holte 41,9 Prozent der Erststimmen, doch reicht er mit diesem Ergebnis nicht an seinen Wahlerfolg von 2017 heran, als er noch 47,9 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen konnte. Generell musste die CSU im Freistaat herbe Verluste hinnehmen, und kam in unserem Wahlkreis bei den Zweitstimmen auf nur noch 35,1 Prozent – im Jahr 2017 waren das noch komfortable 42,9 Prozent gewesen.

Ausfallbürgschaft: Nachfrage sorgt für hitzige Debatte

Sie wollte doch nur nachfragen. Aber als Veronika Jones (Die Grünen) in der Sitzung des Hauptausschusses in Murnau wissen mochte, warum genau der TSV Murnau denn eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 50 000 Euro für ein neues Blockheizkraftwerk von der Kommune brauche und ob es nicht etwa reichen würde, den Motor auszutauschen anstelle der ganzen Anlage – ja, da wurde es ungemütlich.
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